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Die Türkei verfügt nur über geringe eigene Mengen an Energierohstoffen und ist deshalb zur Deckung ihres Energiebedarfs fast komplett abhängig von Importen. Gefördert werden in geringem Maße Erdöl-, Gas- und Steinkohlevorkommen. Die ebenfalls vorhandenen großen Braunkohlevorkommen haben einen relativ niedrigen Brennwert.

Die Türkei besitzt ein großes Potenzial zur Erzeugung erneuerbarer Energien wie Wasser-, Solar- und Windkraft. Nahezu 75% ihres Primärenergiebedarfs deckte die Türkei im Jahr 2017 durch Importe; etwa 50% der Elektrizität wurde aus importiertem Erdgas bzw. LNG erzeugt.

Im Jahr 2017 lag die Stromproduktion in der Türkei bei 250,4 TWh. Der Pro-Kopf –Stromverbrauch beträgt mit rund 3.900 KWh etwa ein Drittel des deutschen Verbrauchs. Der Bau eines Atomkraftwerkes in Kooperation mit Russland in Akkuyu / Mersin ist geplant.

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