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Priene und Milet
Priene Athenatempel, © Projekt Priene, Deutsches Archäologisches Institut
Es war wieder der klassische Archäologe Theodor Wiegand, der gegen Ende des 20. Jahrhunderts mit der Freilegung der hellinistischen Stadt Priene begann und bis 1911 in Zusammenarbeit mit Hubert Knackfuß Teile der antiken Weltstadt und Handelsmetropole Milet ausgrub.
Es war wieder der klassische Archäologe Theodor Wiegand, der gegen Ende des 20. Jahrhunderts mit der Freilegung der hellinistischen Stadt Priene begann und bis 1911 in Zusammenarbeit mit Hubert Knackfuß Teile der antiken Weltstadt und Handelsmetropole Milet ausgrub. Beide Städte in der heutigen Provinz Aydin gehören wie Troia, Pergamon oder auch Ephesos zu den kulturhistorisch bedeutendsten Orten der Westtürkei.
2013 lag der Schwerpunkt der Arbeiten in Priene wie auch schon in den Vorjahren auf Maßnahmen zur Restaurierung und Konservierung im Ruinengelände sowie auf der Bearbeitung des Fundmaterials. Die Forschungsarbeiten finden seit 2014 unter Leitung der Uludag Universität, Bursa statt.
In der Ruinenstätte Milet ist das römische Theater das am besten erhaltene und damit auffallendste Bauwerk. An seiner Errichtung waren Griechen, Römer und Byzantiner beteiligt. Milet ist die Heimat einer Reihe von Persönlichkeiten aus der Antike, so der griechische Philosoph Thales, der von 625 bis 545 v. Chr. gelebt haben soll.
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