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ENSIA Network - Veranstaltung

Alper Kalayci, Generalkonsul Dr. Detlev Wolter

Alper Kalayci, Generalkonsul Dr. Detlev Wolter, © ENSIA

03.06.2022 - Artikel
Ensia Network
Ensia Network© ENSIA

Generalkonsul Dr. Detlev Wolter nahm am 28.05.2022 an dem Netzwerktreffen der Türkei-weiten Vereinigung für Erneuerbare Energien, ENSIA, im Swiss Otel Büyük Efes in Izmir teil.

Die Veranstaltung wurde von ca. 200 Vertretern aus dem Bereich der erneuerbaren Energien besucht. Anwesend waren u.a. der Generalsekretär der Entwicklungsagentur Izmir IZKA, Mehmet Yavuz, der Vorstandsvorsitzende der städtischen Stromgesellschaft IZENERJI, Ercan Türkoglu, der Provinzdirektor der staatlichen Agentur zur Unterstützung von KMU KOSGEB, Levent Arslan, der Vorstandsvorsitzende des Vereins der Ägäischen Unternehmer ESIAD, Mustafa Karabağlı, die Vorstandsvorsitzende des Vereins der Izmirer Unternehmerinnen IZIKAD, Betül Sezgin, sowie der Präsident der Türkischen Vertretung der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V., EUROSOLAR Türkei, Prof. Dr. Tanay Sıdkı Uyar.


Der Vorstandsvorsitzende von ENSIA und Geschäftsführer des dt. Windenergieunternehmens ENERCON, Alper Kalayci,

betonte eingangs die zunehmende Bedeutung der Nutzung von erneuerbaren und sauberen Energiequellen in verschiedensten Bereichen der Industrie, zu der die Vereinigung ENSIA mittels der Bildung von neuen Geschäftspartnerschaften und Netzwerken maßgeblich beitragen wolle.

Der Generalsekretär der Izmirer Entwicklungsagentur IZKA, Mehmet Yavuz, informierte über die Förderung der erneuerbaren Energien als ein Themenschwerpunkt der Agentur.Im Rahmen des „Best For Energy“ – Projekts unterstütze die Agentur gemeinsam mit ENSIA die Clusterbildung des Sektors in der Region. Izmir solle als türkische „Hauptstadt“ im Bereich der Windenergien zu einem Expertisezentrum im Bereich der erneuerbaren Energien insgesamt weiterentwickelt werden.

Generalkonsul Dr. Detlev Wolter unterstrich in seinem Grußwort die mit der Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens durch die Türkei nochmals gestiegene Bedeutung der erneuerbaren Energien in beiden Ländern. Die in Deutschland bis 2030 angestrebte Energiewende solle zu einem Schwerpunkt der Wirtschaftskooperation beider Länder gemacht und damit auch das volle Potenzial der deutsch-türkischen Energiekooperation bei der Transformation der Wirtschaft zu einer kohlenstofffreien Zukunft in der ägäischen Region ausgeschöpft werden.

Die Gespräche mit zahlreichen Vertretern des türkischen Energiesektors verdeutlichten das große Interesse an einer engen Zusammenarbeit mit deutschen Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien.

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