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Die Kanzlei und Residenz
Das Generalkonsulat war von 1925 bis Mai 2007 in einem historischen Steingebäude an der Uferpromenade des Izmirer Stadteils Alsancak, dem „Kordon“ untergebracht.
Das Generalkonsulat war von 1925 bis Mai 2007 in einem historischen Steingebäude an der Uferpromenade des Izmirer Stadteils Alsancak, dem „Kordon“ untergebracht.
Das vorherige Gebäude war durch den Großbrand, der am 13./14. September 1922 große Teile der Innenstadt von Smyrna verwüstete, zerstört. Das gesamte deutsche Konsulatsgebäude und das Archiv wurden vernichtet, auch die deutsche evangelische Kirche samt Pfarrhaus sowie die Gebäude der Mädchenschule und des Waisenhauses der Kaiserswerther Diakonissen in Smyrna gingen in Flammen auf.
Erster Amtsinhaber des neuen Generalkonsulats in Smyrna wurde im Jahre 1924 Generalkonsul Wilhelm Padel. Glücklicherweise konnte er bald ein Haus mieten, in dem das Generalkonsulat eine provisorische Unterkunft fand. Im folgenden Jahre konnte das Reich dann das bis heute genutzte Gebäude ankaufen, das als das schönste Haus am Quai bezeichnet wurde. Es lag in unmittelbarer Nachbarschaft der konsularischen Vertretungen der Niederlande, Italiens und Russlands. Das aus Vorderhaus und Seitenflügel bestehende Steinhaus konnte am 14. Juli 1925 bezogen werden; ein Jahr später wurde es durch Neubau eines Hinterhauses noch erweitert und erhielt seine heutige Gestalt. Das alte, bundeseigene Kanzleigebäude steht mittlerweile unter Denkmalschutz.
Am 21. Mai 2007 konnte das Generalkonsulat ein neues modernes Gebäude in Izmir-Balçova beziehen, welches den Anforderungen einer Auslandsvertretung mit viel Publikumsverkehr genügt.