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30 Jahre Mauerfall

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Zwischen August 1961 und November 1989 waren der Westen und der Osten durch eine Mauer geteilt. Die durch die DDR-Regierung mit Minenfeldern und Selbstschussanlagen errichtete Mauer verlief mitten durch Deutschland und sollte die eigene Bevölkerung an der Flucht in den Westen hindern. Das kommunistische Regime bezeichnete die innerdeutsche Grenze als „antiimperialistischen“ oder „antifaschistischen Schutzwall“. Der Mauerfall jährt sich am 9. November 2019 zum 30. Mal.

Mitten durch Deutschland verlief sie und teilte Freunde, Familien und ein ganzes Land: die Mauer, auch „Eiserner Vorhang“ genannt. Im August 1961 erbaut, wurde sie von der ostdeutschen DDR-Regierung und Propaganda als „antifaschistischer Schutzwall“ bezeichnet.

Am 9. November ist Deutschland seit 30 Jahren wieder ein Land ohne eine teilende Mauer. Der Jahrestag wird in der Hauptstadt mit verschiedenen Veranstaltungen gewürdigt. Beispielsweise findet vor dem Brandenburger Tor am Abend des 9. Novembers eine Bühnenshow statt, sieben Open-Air-Ausstellungen in ganz Berlin erzählen die Geschichte der „Friedlichen Revolution“. Gedenkstätten wie die „Berliner Mauer“ in der Bernauer Straße (Berlin) sollen hingegen an die tragischen Schicksale vieler Ost-Bürger erinnern, die bei der Flucht aus der DDR ihr Leben verloren haben.

30 Jahre Mauerfall

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